Donnerstag, 26. März 2020

Freisa

Diesen Wein gabe es hier schon einmal, im Herbst 2016 (guckstu hier). Damals hatte ich mir aufgrund eines Berichts über eine Freisa-Probe (unter anderem) drei Flaschen 2010er Freisa d'Asti des Weinguts Peyrani gekauft. Der Wein gefiel mir damals schn gut, aber die letzte der drei Flaschen geriet in Vergessenheit. Heute war sie dann aber doch fällig. Und siehe da, der Wein gefiel mir heute noch besser als 2016. Die im Piemont heimische Sorte Freisa hat offensichtlich erhebliches Qalitäts- und Alterungspotential.



2010 Peyrani Freisa d'Asti
Mittleres, kaum gereift wirkendes Rot
Sehr schöne Nase mit intensiv rotfruchtiger Aromatik, Johannisbeere, Sauerkirsche, eine Spur Tabak
Am Gaumen die gleiche Dominanz roter Früchte, vor allem wieder Sauerkirsche, präsentes Tannin und eine lebhafte Säure verleihen dem Wein Struktur und Grip.
Das ist ein ausnehmend schöner und eigenständiger Rotwein, der längst nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen ist.
88-90, bis 2022+

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