Mittwoch, 29. Januar 2025

Der heilige Severin

Der Nikolaihof gilt als das älteste Weingut Österreichs, ist Demeter-zertifiziert und dafür bekannt, häufig Weine erst nach langer Fassreife zu füllen. Mit diesem Wein hat man das auf die Spitze getrieben. Er lag von 1997 bis 2022, also fast 25 Jahre, in einem dem heiligen Severin gewidmeten Faß. Herausgekommen ist ein großartiger Riesling. Preislich liegt der Wein leider nördlich meines "normalen" Budgets, aber aus Neugier habe ich dann doch eine Flasche gekauft.


1997 Nikolaihof Riesling "Fass Severin" Vinothek

Goldgelb
Im Duft anfangs sehr verhalten, mit gelben Früchten und etwas Zitrus. Mit Belüftung und etwas höherer Temperatur deutliche Kräuternoten; immer noch nicht sehr intensiv, aber komplex und vielschichtig
Nach zwei Tagen deutlich intensiverer und komplexer Duft mit primär kräutriger Aromatik
Auch am Gaumen komplex, wieder Kräuternoten, perfekt integrierte Säure, herber Saft, langes, wieder kräutriges Finale
Ein großartiger, in sich ruhender Riesling, den ich eher als Meditationswein denn zum Essen trinken würde.

95-97 und ein Fall für die Riesling Hall of Fame, zeigt keine Anzeichen von Müdigkeit und sollte noch einige Jahre vor sich haben 

Dienstag, 21. Januar 2025

Der Süßwein der Woche (11)

Im November und Dezemnber war die Süßweinauswahl (mal wieder) etwas Mosel-lastig. Den Anfang machte eine 1995er Auslese von Peter Geibens Karlsmühle, die ich vor langer Zeit als Einzelflasche bei Ebay ersteigert hatte. Soweit ich weiß bedeutet der Zusatz "Patheiger", dass der Wein aus Rebflächen des ehemaligen Weinguts Patheiger stammt, die von der Karlsmühle übernommen wurden.

 

1995 Karlsmühle Kaseler Kehrnagel Riesling Auslese "Patheiger" 

Bernsteinfarben
Nach etwas Belüftung recht kräftiger Duft nach Trockenfrüchten und Nüssen. Auch (sehr dezent) nasser Karton, diese Note verschwindet aber mit weiterer Belüftung. 
Am Gaumen wiederum Trockenfrüchte (Pflaume), die Süße ist unaufdringlich und wird von präsenter Säure gut gepuffert. Langer Abgang wiederum mit Noten von Trockenfrüchten.
Schöne Auslese ohne größere Ermüdungserscheinungen, sollte aber wohl trotzdem bald getrunken werden 

88-90, bald austrinken 


Weiter ging es mit einer 1996er Goldkapsel-Auslese von Ernst Loosen aus einer halben Flasche.

 

1996 Ernst Loosen Ürziger Würzgarten Riesling Auslese Goldkapsel (0,375l)

Dunkles Goldgelb
Reifer Duft mit noch präsenter gelber Frucht, aber auch Trockenpflaume, ein Hauch Möbelpolitur
Am Gaumen ausgeprägte Süße mit einer ganz leicht ins Säuerliche tendierenden Frucht. Wirkt noch recht frisch, aber auch etwas spannungsarm. Recht langer Abgang.

86-88, bald trinken 


Dann ein Ausflug nach Rheinhessen. Von diesem Eiswein habe ich seinerzeit ein paar Flaschen gekauft, weil er erstens sehr gute Kritiken hatte und zweitens mit 15 Euro für die halbe Flasche ausgesprochen preiswert war.

2002 Weingut der evangelischen Kirche zu Hessen und Nassau (Manz) Weinolsheimer Kehr Riesling Eiswein (0,375l) 

Bernsteinfarben
Duftet (eher verhalten) nach teilweise getrockneten gelben Früchten, dabei sehr sauber und animierend 
Am Gaumen ausgeprägte Süße, die aber von ausreichender Säure balanciert wird, aromatisch geht das in Richtung Trockenpflaume, sauber, aber nicht sehr vielschichtig. 
Kein großer Eiswein, aber "voll da" und mit Reserven für weitere Jahre 

89-91, bis 2035+


Zurück an die Mosel. Von der 2016er Hofberg Spätlese von A.J. Adam habe ich 2017 sechs Flaschen gekauft. Dies ist die erste, die entkorkt wurde.


2016 A.J. Adam Dhroner Hofberg Riesling Spätlese 

Sattes Mittelgelb
Im Duft leicht rauchig, Zitrus und Steinobst
Am Gaumen recht ausgeprägte Süße, wieder Steinobst mit einer leichten Tendenz in Rotfruchtige, auf sehr gutem Niveau etwas spannungsarm. 

88-90, sicher bis 2035+


Und last but not least eine Auslese von J.J. Prüm, ebenfalls aus 2016, die ich erst kürzlich in einem Paket mit sechs verschiedenen Rieslingen erstanden habe.

2016 J.J. Prüm Graacher Himmelreich Riesling Auslese 

Helles bis mittleres Gelb
Recht ausgeprägter Duft nach gelben Früchten, auch kräutrige Noten
Am Gaumen wieder gelbe Früchte, hervorragende Süße-Säure-Balance, lang

90-92, bis 2040+

Samstag, 28. Dezember 2024

Mainqué

Dieser Chardonnay stammt aus Patagonien und damit ziemlich genau vom anderen Ende der Welt. Trotzdem hat er eine europäische Komponente, denn er wird von der Bodega Chacra in Kooperation mit Jean-Marc Roulot von der Domaine Roulot in Burgund vinifiziert. 

 


 

2022 Bodega Chacra Chardonnay "Mainqué"

Helles bis mittleres Gelb
Nicht sehr intensiver, aber feiner Duft nach gelben Früchten, ergänzt durch dezente florale Noten
Auch am Gaumen fruchtbetont, etwas Brotkruste, gut integrierte Säure, mineralisch, sehr elegant wirkend, recht langer Nachhall.
Ein sehr "leiser" und feiner Chardonnay

90-92, bis 2028+ 


Sehr schöner Wein, der aber auch seinen Preis hat (um 50 Euro)



Dienstag, 10. Dezember 2024

Zweimal 22 aus dem Rheingau

Ich trinke Riesling-GGs eigentlich selten sehr jung. Nun bekam ich aber (in einem auch ansonsten spannenden Weihnachtspaket mit insgesamt sechs Flaschen) eine Flasche 2022er Rüdesheimer Berg Rottland von Balthasar Ress. Einzelflaschen lange zu verwahren macht nicht unbedingt Sinn, und so beschloss ich, die Flasche zu öffnen. Dann fiel mir ein, dass ich kürzlich in einem Restaurant den 2022er Mittelheimer Sankt Nikolaus von P.J. Kühn getrunken hatte, und dass der Wein (obwohl nach meinen üblichen Maßstäben zu jung) mir sehr gut gefallen hatte. Also kam der mit auf den Tisch. 

Kühns Sankt Nikolaus ist übrigens gleich in zweierlei Hinsicht ein Leichtwein. Erstens hat er nur 11,5% Alkohol, was für ein Rheingauer GG aus warmem Jahr wenig ist (der Wein von Balthasar Ress hat 13%). Zweitens ist das Weingut P-J. Kühn aus Material- und Transportkostenersparnisgründen dazu übergegangen, seine Weine in leichtere Flaschen zu füllen und auch die sonst vielfach obligatorische Aluminiumkapsel durch eine Papierbanderole zu ersetzen.



2022 Balthasar Ress Rüdesheimer Berg Rottland Riesling GG

Mittelgelb
Recht ausgeprägter Duft mit Noten von herben Zitrusfrüchten (Pomelo?) und Kräutern, vielschichtig und spannend. Am zweiten Tag sogar noch etwas ausdrucksvoller. 
Auch am Gaumen herbe Zitrusfrucht (Grapefruit!), wieder herber, mineralisch unterlegter Abgang
Schöner Riesling, der aber vielleicht besser noch ein bis zwei Jahre im Keller bleibt 

91-93, 2026-2035 

 

2022 P.J. Kühn Mittelheimer Sankt Nikolaus Riesling GG 

Kräftiger Duft mit deutlich zitrusfruchtigen Noten. Da sind zuerst Zitronne und Grapefruit, dann kommen kräutrige Noten dazu, mit mehr Luft zudem eine steinige Mineralik
Am Gaumen mit ganz viel Spannung, fast vibrierend. Da ist wieder herbe Zitrusfrucht, darunter auch etwas Blutorange. Dazu wieder dezent kräutrige Noten und eine sehr präzise Säure. Klingt lange nach.
Toller Riesling, der aber auch noch etwas Kellerreife verträgt. 

93-95, 2026-2035+


Fazit: Das sind zwei sehr schöne und auch nicht ganz unähnliche Rieslinge. Der Wein von P.J. Kühn gefällt mir dabei nochmal ein gutes Stück besser als der von Balthasar Ress.

Freitag, 29. November 2024

Zwei "kleine" Bordeaux aus großem Jahr

2005 gilt in Bordeaux erstens als großer Jahrgang und zweitens als Jahrgang, der sehr viel Zeit braucht. "Kleinere" Weine erreichen ihre Trinkreife aber tendentiell früher. Zwei dieser "kleineren" Weine hatten wir heute im Glas. In guten Jahren kann "klein" ziemlich gut sein...

Beide Weingüter sind übrigens meines Wissens mit etwa 70% Merlot bestockt. Bei Chateau Côte de Baleau wird der Merlot durch Cabernet Franc ergänzt, während bei Chateau de Fonbel Cabernet Sauvignon die zweite Geige spielt.



2005 Chateau Côre de Baleau Saint Emilion Grand Cru

Mittleres Rot mir orange-bräunlichen Reifenoten
Feiner Duft nach dunklen Früchten mit einer kräutrigen Komponente. Mit etwas Luft macht sich ein minziger Ton bemerkbar. Insgesamt sehr fein und komplex 
Am Gaumen schöne Reife, neben der Frucht Tertiäraromen wie Waldboden
Sehr schön gereifter Saint Emilion, der bald getrunken werden sollte - besser wird er sicher nicht mehr

90-92, bald trinken 


2005 Chateau de Fonbel Saint Emilion Grand Cru 

Ebenfalls mittleres Rot mit Reifenoten
In der Nase "kühler" und deutlich jünger wirkend, neben Kirschfrucht ist da eine Minznote, die Frische verleiht. Wird mit mehr Luft rotfruchtiger
Auch am Gaumen jünger wirkend, kompakte Frucht mit Kirschnoten und noch präsentem, leicht trocknendem Tannin. Der Wein hat (im Vergleich mit dem Côte de Baleau) noch immer etwas Ungestümes und dürfte langlebiger sein. 

89-91, hat Reserven für einige Jahre


Fazit: Zwei sehr schöne und gut gereifte Saint Emilions. Der Côte de Baleau ist der feinere, der de Fonbel der kräftigere und langlebigere Wein. Ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis haben beide - in der Subskription haben sie damals 13,70 (de Fonbel) und 16,90 (Côte de Baleau) gekostet. Aktuelle Jahrgänge sind etwa 10 Euro teurer. 

Deutsch-französischer Pinot Noir

Auf einer Veranstaltung (ich glaube, auf der Mainzer Weinbörse 2019) konnte ich einige junge 2015er Spätburgunder von Friedrich Becker probieren. Die Weine haben mich damals beeindruckt, und so landeten dann einge Flaschen in unserem Keller. Heute war die erste Flasche des Grossen Gewächses "Kammerberg" an der Reihe. Wobei das mit dem Kammerberg so eine Sache ist. Der liegt nämlich auf französischem Gebiet, so dass der Wein nicht mit der Lagenbezeichnung Kammerberg verkauft werden darf. Daher ist auf dem Etikett die Lagenbezeichnung überklebt. Dem Wein ist es recht egal, ob er nun in Deutschland oder in Franbkreich wächst, hervorragend ist er allemal.


2015 Friedrich Becker Schweigener Sonnenberg "Kammerberg" Spätburgunder GG 

Sehr schönes mittleres bis dunkles Rot
Ausdrucksvoller Duft nach Kirschen und Kräutern (Rosmarin!)
Am Gaumen mit ordentlichem Druck, viel kirschige Frucht, dabei betont trocken und ohne jeden Kitsch, präsentes Tannin.
Ein Klasse-Spätburgunder am Beginn der Trinkreife und mit Potential 

92-94, bis 2030+

Sonntag, 24. November 2024

Neue Chardonnays

In den letzten Wochen haben wir einige Chardonnays getrunken. Teilweise waren das erste Flaschen von Weinen aus unserem Keller, teilweise aus Neugier gekaufte Einzelflaschen.

Vom ersten Wein war ich zunächst etwas enttäuscht. Am Wochenende geöffnet, wirkte er wie ein eher einfacher Basis-Chardonnay. Für einen Chablis aus gutem Hause für 25 Euro auf jeden Fall zu wenig. Also die halbvolle Flasche zurück in den Kühlschrank. Am Mittwoch darauf präsentierte der Wein sich dann deutlich stärker. Die nachfolgende Notiz stammt vom Mittwoch. 



2021 Domaine Bessin-Tremblay Chablis vieilles vignes 

Mittelgelb
Schöner, "ruhiger" Duft mit Noten von Brotkruste, Birne und etwas Zitrus, auch ein Hauch Feuerstein 
Am Gaumen ein harmonisches Paket aus gelber Frucht, einer feinen Säure und dezenter Mineralik. Macht Spaß und hat Potential. 

88-90, bis 2030+ (momentan würde ich dem Wein etwas Luft gönnen)


Auf die Domaine des Malandes bin ich tatsächlich durch Werbung aufmerksam geworden. Gute Bewertungen der Weine und die Tatsache, dass Richard Rottiers (der im Beaujolais ein Weingut betreibt, dessen Weine ich kenne und schätze) das Weingut jetzt mitleitet, haben mich zur Bestellung von zwei Probeflaschen bewogen, einem Basis-Chablis und einem Granf Cru (der kommt weiter unten).

 


2022 Domaine des Malandes Chablis 

Mittelgelb
Schöner und recht kräftiger Duft mit viel gelber Frucht und etwas Zitrus
Auch am Gaumen viel Frucht, recht zurückhaltende Säure, gute Länge.
Schöner Chablis, der unmittelbar Spaß macht 

87-89, würde ich eher jung trinken


Jérémy Arnaud war mir bislang nur vom Hörensagen ein Begriff. Was man hörte, war allerdings positiv, und so habe ich mal drei Probeflaschen bestellt, einen Chablis (der folgt weiter unten), einen Wein mit der Basis-Appelation Bourgogne und einen Bourgogne Tonnerre.

Bourgogne Tonnerre ist eine Regionalappelation in Burgund (nur) für Weißweine aus Chardonnay. Der namensgebende Ort Tonnerre liegt knapp 20 Kilometer östlich von Chablis. 




2022 Jérémy Arnaud Bourgogne Tonnerre "Les Huées"

Mittelgelb
Leicht rauchiger Duft nach Zitrus und dezent nach gelben Früchten, auch etwas Brotkruste
Am Gaumen gut strukturiert mit etwas Grip, verhaltene Frucht, dezenter Holzprägung und ordentlichem Abgang
Hat weniger Frucht als der Chablis von Malandes, packt dafür am Gaumen aber etwas mehr zu. 

87-89, bis 2030


Aus der Lage "Les Veuillots" produziert Jérémy Arnauds mehrere Weine, die unterschiedlich ausgebaut werden. Die Cuvee OVOIDE reift in eiförmigen Betontanks, daher wohl der Name.


2022 Jérémy Arnaud Bourgogne "Les Veuillots" Ovoide

Sattes Gelb mit Goldschimmer
Mittelkräftiger Duft nach Mandeln, etwas gelber Frucht und dezent Zitrus
Am Gaumen schöne Präsenz, Schmelz, Zitrusnoten, guter Nachhall

88-90, bis 2026+


Nun noch einmal Domaine des Malandes und Jérémy Arnau, jetzt aber als Grand bzw. Premier Cru:




2021 Jérémy Arnaud Chablis Premier Cru Vau de Vey "La Grange Chaume"

Goldgelb
Recht kräftiger Duft mit Zitrus, Orange, Haselnuß und Butterscotch
Am Gaumen dezente Holzprägung, wieder Zitrus, nachhaltig und mit ordentlichem Grip, recht langer Nachhall
Sehr schöner Chablis mit Zukunft

90-92, bis 2030 


2022 Domaine des Malandes Chablis Grand Cru Les Clos

Mittelgelb
Recht ausgeprägter Duft nach Birne, Zitrus und Brotkruste
Am Gaumen nachhaltig und komplex, Zitrus und verhaltene gelbfruchtige Noten, sehr fein dosiertes Holz
Ein Klassewein, der noch einige Zeit braucht, bis er alles zeigt, was er hat und kann 

92-94, noch zwei bis drei Jahre ruhen lassen und dann sicher bis 2035



Oliver Zeter macht tolle Chardonnays (wer es nicht glaubt probiere den "Herzog"). Aus Neugier habe ich den 2023er Ortswein aus Haardt bestellt.


2023 Oliver Zeter Chardonnay Haardt

Mittelgelb
Im Duft Zitrus, auch etwas Birne, vom Holzeinsatz geprägt
Auch am Gaumen spürbare Holzprägung, wieder Zitrusfrucht lebendige Säure, mineralische Note im recht langen Abgang.
Guter und mit 12,50 fair bepreister Chardonnay, der noch etwas reifen sollte

86-88+, 2025-2030


Vom Wengut Champs de l'Abbaye hatte ich vor einiger Zeit mal einige Weine probiert und den 2020er Rully "Les Cailloux" in guter Erinnerung behalten. Daher wollte ich auch den 2022er probieren.

2022 Champs de l'Abbaye Rully "Les Cailloux"

Sattes Gelb mit Goldschimmer
Duftet nach gelben Früchten, Zitrus; dezente Holzprägung
Am Gaumen mit etwas deutlicherem Holzeinfluß, mineralisch, wieder Zitrus, etwas gebrannte Mandel
Schön, aber bei einem Preis von knapp 40 Euro kein Schnäppchen

88-90, bis 2030+ 


Von Nathalie und Gilles Fevre, einem Familienweingut in Chablis, haben wir nach sehr guten Anfangserfahrungen (guckstu hier) einige Weine im Keller. Diesmal gab es den "einfachen" Chabis aus 2022.

2022  Nathalie et Gilles Fevre Chablis AC 

Mittelgelb
Recht ausgeprägter Duft mit Noten von gelben Früchten (Pfirsisch)
Auch am Gaumen fruchtbetont, kein spürbarer Holzeinfluß, dezent kräutrig im Abgang
Nicht sonderlich komplex, aber schöner Chardonnay mit guten Trinkfluß 

86-88, eher jung trinken