Montag, 7. Oktober 2019

Gut Ding braucht Weile

Aus ebenso bedeutsamem wie erfreulichem Anlass wollte ich mir einen "Killer-Riesling" gönnen. Nach einiger Überlegung viel meine Wahl auf eine der drei verbliebenen Flaschen von Dönnhoffs 2004er Hermannshöhle. Von diesem Wein hatte ich 2005 drei Flaschen gekauft, die ich allesamt zu früh getrunken habe, die letzte 2011. Der Wein hat in seiner Jugend nicht gezeigt, was er wirklich kann. Ich konnte dann 2017 drei Flaschen nachkaufen. Davon kam heute die erste unter den Korkenzieher. 





2004 Dönnhoff Niederhäuser Hermannshöhle Riesling GG
Goldgelb
In der Nase ausgeprägt und vielschichtig mit Noten von frischen und kandierten Zitrusfrüchten
Am Gaumen wiederum kandierte Zitrusfrüchte, betont trocken wirkend, leichter Schmelz, im Abgang spürbare Mineralik, sehr lang.
Großartiger Riesling, dem man sein Alter beim besten Willen nicht anmerkt. 
93-95, bis 2022+ 





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