Mittwoch, 30. Januar 2019

Twenty Fourteen

Habe ich schon erwähnt, dass ich 2014er Bordeaux mag? Ich denke, ich habe mittlerweile genug davon probiert, um mir dieses Urteil erlauben zu können. Heute habe ich meine "Sammlung" um Chateau Meyney bereichert.



2014 Chateau Meyney
Sehr dunkles, undurchsichtiges Rot mit leichtem Violettschimmer
In der Nase recht ausgeprägt, rauchige Noten (Lagerfeuer) und ein massiver, noch nicht ausdifferenzierter Kern vorwiegend dunkler Früchte. Nach drei Tagen (den Rest der Flasche gab es nach zwei Tagen Pause) etwas entwickelter mit Noten von Brombeeren und Gewürzen.
Auch am Gaumen ausgeprägte, aber noch nicht entfaltete Frucht, monolithisch wirkend, massives Tannin hoher Qualität, mittlere Länge, betont herber Abgang.
Vielversprechend, aber der Wein braucht noch Zeit - besser noch drei oder mehr Jahre liegenlassen.
89-91, 2022-2030+

Fazit: Sehr schöner Wein mit Potential, wenn er auch IMHO nicht an meinen 2014er Cru-Bourgeois-Favoriten Chateau Labegorce heranreicht.

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